Keine Studentengelder für die Tötung von Menschen
Nein zu ÖH-finanzierten Abtreibungen!

Als gesetzliche Vertretung aller Studierenden in Österreich soll die ÖH für bestmögliche Unterstützung im Bildungsweg sorgen. Deswegen fordern wir:
• Keine Finanzierung von Abtreibungen durch Studierendengelder – Abschaffung des „Repro-Fördertopfs“!

Keine Unterstützung von Abtreibungen durch Studentengelder
Seit Jänner 2025 bietet die ÖH mit dem sogenannten „Repro-Fördertopf“1 finanzielle Unterstützung für Abtreibungen an – finanziert aus den Pflichtbeiträgen aller Studierenden. Obwohl Abtreibungen in Österreich verboten sind, lediglich straffrei gestellt, sind für das Studienjahr 2025/2026 18.000 Euro zur Übernahme von Abtreibungskosten veranschlagt.2 Künftig soll der Fördertopf sogar verdoppelt werden.3 Jeder österreichische Studierende ist verpflichtet, die ÖH-Beiträge zu bezahlen. Somit ist jeder österreichische Studierende verpflichtet, die Tötung der Kinder mitzufinanzieren, die aus dem „Repro-Fördertopf“ bezahlt wird! Wer nicht bezahlt, verliert seine Studienberechtigung!
Die gezielte Finanzierung von Abtreibungen ist mit der Gewissensfreiheit vieler Studierender unvereinbar und stellt eine ethisch absolut unvertretbare Entscheidung dar.
Wir fordern, dass die Finanzierung von Abtreibungen durch Studierendengelder sofort beendet wird!
Die ÖH soll stattdessen Studentinnen finanziell unterstützen, die in sich in Schwangerschaftskonfliktsituationen befinden und Maßnahmen fördern, die Frauen mit Kind im Studium konkret entlasten: durch den Ausbau von Kinderbetreuung, finanzielle Unterstützung und psychosoziale Begleitung. Wahre Wahlfreiheit entsteht dort, wo nicht Druck zur Abtreibung herrscht, sondern echte Perspektiven geboten werden.
2 https://www.oeh.ac.at/wp-content/uploads/2025/06/JVA-2025_26_signed.pdf
3 https://www.oeh.ac.at/wp-content/uploads/2025/07/Koalitionsvertrag-2025-27.pdf
An das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung (Minoritenplatz 5, 1010 Wien)
sowie an die Kontrollkommission zur Überprüfung der Gebarung der ÖH
und an den Beirat des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung
„Sehr geehrte Damen und Herren,
mit diesem dringenden Anliegen fordern wir das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie die zuständige Kontrollkommission dazu auf, die Österreichische Hochschülerschaft (ÖH) mit sofortiger Wirkung dazu zu veranlassen, den sogenannten „Reprotopf“ einzustellen und künftig keine Mittel mehr zur Finanzierung von Abtreibungen bereitzustellen.
Die ÖH als gesetzliche Interessensvertretung aller Studierenden hat die Aufgabe, sich für die bestmögliche Unterstützung und Förderung von Studierenden in ihrem Bildungsweg einzusetzen. Die Finanzierung von Schwangerschaftsabbrüchen ist jedoch eine höchst umstrittene Maßnahme und fällt nicht in den Aufgabenbereich einer studentischen Interessensvertretung. Vielmehr sollte sich die ÖH darauf konzentrieren, unterstützende Maßnahmen für schwangere Studentinnen und Studierende mit Kindern bereitzustellen, um ihnen eine Fortsetzung des Studiums zu ermöglichen.
Die finanzielle Unterstützung von Abtreibungen stellt eine unangemessene Verwendung der verpflichtend zu entrichtenden Mitgliedsbeiträge der Studierenden dar.
Wir fordern daher die Abschaffung des „Reprotopfs“ der ÖH und die Beendigung der finanziellen Förderung von Abtreibungen.
Wir ersuchen Sie, diesem Anliegen umgehend nachzugehen und die notwendigen Schritte einzuleiten, um eine ethische, konfliktfreie und zweckmäßige Verwendung der finanziellen Mittel der ÖH zu gewährleisten.
Mit freundlichen Grüßen,“
[Ihr Name]
„Mein Geld gehört der Bildung – nicht der Abtreibungsindustrie!“
(Julia, Universität Wien)


„Ich will studieren, ohne Abtreibungen zu bezahlen!“
(Natalie, Universität Innsbruck)
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